Fast jeder behandelnde ArztFür diagnostische Manipulationen sind bestimmte Werkzeuge erforderlich. Im Laufe der Jahre haben sich Metallvorrichtungen mehr als empfohlen, aber kürzlich wurden Kunststoffvorrichtungen eingeführt, die eine strikte Sterilität gewährleisten. Diese Wahl hängt jedoch immer noch von den Nutzungsbedingungen ab. So wird beispielsweise der Einweg- und Mehrweglöffel von Volkman gleichberechtigt verwendet, worauf in diesem Artikel eingegangen wird.
Dieses Tool ist ein einfacheseine Struktur bestehend aus einem Griff in der Mitte und löffelförmigen Zweigen mit unterschiedlichen Durchmessern (2 und 4 mm), die sich von beiden Seiten erstrecken. Der erste Teil ist im Gegensatz zu den Enden stärker verdickt und hat häufiger eine raue Oberfläche. Dies ist in erster Linie notwendig, um ein Herausrutschen aus den Händen des Arztes zu verhindern, da er vor der Untersuchung sterile Latexhandschuhe tragen muss. Das Metallanalogon wird wiederholt verwendet, und daher ist es ständig notwendig, seine Sterilität aufrechtzuerhalten. So wird ein Volkman-Mehrweglöffel verarbeitet, für den er unmittelbar nach Gebrauch in eine chlorhaltige Desinfektionslösung getaucht und anschließend erneut mit einer Bürste gewaschen und in einen Autoklaven gegeben wird. Kunststoffe unterliegen dem Recycling und der anschließenden Zerstörung und werden daher aus billigen Materialien hergestellt. Da gynäkologische Instrumente jedoch Kontakt mit der empfindlichen, leicht traumatisierbaren Schleimhaut des Genitaltrakts haben, wird sie aus weißem Polystyrol hergestellt, atraumatisch und pyrogenfrei.
Vielleicht die größte Anzahl von Werkzeugenerforderlich von Ärzten der gynäkologischen und chirurgischen Fachrichtungen sowie von HNO-Ärzten. Im ersten Bereich der medizinischen Praxis gibt es jedoch Unterschiede in Bezug auf die Arbeit in einem Krankenhaus oder einer Klinik. Die Tätigkeit der Frauenklinik der Poliklinik zielt also vor allem auf die Früherkennung von Krankheiten und auf Vorsorgeuntersuchungen ab und bedient sich daher häufig Wegwerfwerkzeugen. Zuallererst ist der notwendigste von ihnen der Löffel von Volkman, mit dem viele Analysen durchgeführt werden. So werden mit ihrer Hilfe Proben der Geheimnisse der Schleimhäute der Harnröhre, der Vagina und des Gebärmutterhalses entnommen, wodurch venerologische, urologische, onkologische und unspezifische entzündliche Erkrankungen des Genitaltrakts aufgedeckt werden können. Ihre Diagnose erfolgt sowohl nach den Indikationen und Beschwerden des Patienten als auch prophylaktisch.
Einer der wichtigsten Tests ist ein AbstrichOnkozytologie, für die insbesondere der gynäkologische Löffel von Volkman verwendet wird. Bei diesem Test wird das Epithel des Gebärmutterhalskanals erfasst und dann zur histologischen Untersuchung auf den vorbereiteten Objektträger aufgetragen. So werden Gebärmutterhalskrebs und seine Krebsvorstufen aufgedeckt - Erythroplakie, Leukoplakie und Polypen. Eine andere Analyse, für die Volkmans Löffel verwendet wird, ist ein Abstrich auf Reinheit. Im Rahmen dieser Studie wird eine Bewertung der vaginalen Mikrobiocenose durchgeführt, die die Identifizierung entzündlicher Erkrankungen des Genitaltrakts und die Bestimmung eines bestimmten Erregers oder einer bestimmten Gruppe von Erregern erheblich erleichtert. Dazu werden drei Bewegungen mit sanften Gleitbewegungen ausgeführt: von der äußeren Öffnung der Harnröhre, der Vaginalschleimhaut und des Gebärmutterhalses. Dann werden sie auf drei Dias aufgebracht, die mit den Buchstaben "U", "V" bzw. "C" gekennzeichnet sind.
Volkmans Löffel ist ein Werkzeug, das und hatein anderer Bereich. Insbesondere wird es von Chirurgen verwendet, um Knochenreste von pathologischen Weichteilen zu entfernen. In diesem Bereich trägt es den Namen "scharfer beidseitiger Knochenlöffel" (Bruns Löffel ist einseitig). Im Gegensatz zu diagnostischen Zwecken werden bei medizinischen Eingriffen mehrere andere Instrumente mit einer scharfen Schneide des Arbeitsteils verwendet, dies ist zum vorsichtigen Abschaben von Geweben erforderlich. So werden beispielsweise in der Chirurgie Löffel zur Behandlung von Osteomyelitis oder bei Knochenverletzungen sowie in der Gynäkologie eingesetzt - bei Operationen zur Entfernung von Polypen, Endometrium während des Abbruchs und Plazentarückständen im Falle seiner Zunahme.