Die Renaissance der Kultur, zu den malerischen MeisterwerkenDazu gehört Botticellis Gemälde "Frühling", das sich am deutlichsten in Norditalien in großen Kulturzentren - Florenz, Venedig - manifestiert. Hier tauchten neue Ideen auf, die auf der Weisheit der alten Griechen Platon, Pythagoras, Homer und Virgil basierten und sich der irdischen Welt des Menschen zuwandten, seiner spirituellen Suche (im Gegensatz zu den schulischen Lehren der Theologen des Mittelalters). Dies war die Ära der Entstehung des erstaunlichen Phänomens, das später als Renaissance oder Renaissance bezeichnet wurde und die Entwicklung von Philosophie, Literatur, Malerei und Skulptur über mehrere Jahrhunderte hinweg bestimmte.
Sandro Botticelli wurde 1444 (1445) in geborenIn Florenz, wo er sein ganzes Leben verbracht hat, bezieht sich das Todesdatum nach einigen Quellen auf 1510, nach anderen auf 1515. Sein richtiger Name war Filipeppi und Botticelli war der Name eines Juweliers, dessen zukünftiger Künstler als Lehrling arbeitete. Florenz war zu dieser Zeit das Zentrum neuer Ideen, und Botticelli, als der größte Künstler, konnte sich nicht zurückhalten und verkörperte die neue Philosophie der frühen Renaissance in seinen erstaunlich schönen und berührenden Gemälden.
Die Handlung des Bildes ist in jeder Hinsicht zutiefst mythologischZeichen, in jedem Bildelement ist eine der Grundideen der Renaissance verschlüsselt - alles auf der Erde ist der Liebe unterworfen, die einen göttlichen Ursprung hat und die Quelle der irdischen Wiedergeburt ist, ein Symbol des Frühlings. Kompositorisch ist die Leinwand in drei Teile gegliedert. Zentral ist das Bild der Venus - der Göttin der Liebe, die alles segnet, was um sie herum geschieht. Ein unveränderlicher Begleiter schwebt über ihr - Amor mit verbundenen Augen, Pfeil und Bogen. Auf der linken Seite der Leinwand ist der mythologische Held Merkur abgebildet - der Bote der Götter, ein Lehrer der Weisheit, der die Wolken zerstreut. Es gibt auch drei Grazien - das Gefolge der Göttin Venus - die sich im Tanz drehen. Sie halten die Hände fest und bilden eine untrennbare Verbindung. Sie verkörpern Schönheit, Keuschheit und Glückseligkeit - das, was die Liebe in ihren höchsten Erscheinungsformen begleitet.
Rechts im Bild von Botticelli ist "Spring" abgebildeteine Handlung aus dem Mythos des Windes von Zephyr und der Nymphe Chloris, die er entführt und zu seiner Frau gemacht hat. Die Liebe, die in Chloris geweckt wurde, machte sie zur Göttin des Frühlings und überschüttete die Erde mit Blumen. Es ist hier neben den Figuren von Zephyr und Chloris in bunten Kleidern mit leuchtenden Kornblumen gemalt, die die gute Natur symbolisieren, mit Kränzen an Hals und Kopf, in die Gänseblümchen und Butterblumen eingewebt sind - Zeichen von Treue und Reichtum.
Удивительный колорит произведения Сандро Botticelli „Frühling“ ist wie aus duftenden Blumen gewebt, mit denen ihre Heldin die Erde großzügig überschüttet. Vor dem dunklen Hintergrund von Orangenbäumen wirken die hellen Figuren der Figuren in zart fließenden Kleidern besonders attraktiv, ihre Gesichter und Erscheinungen sind trotz der göttlichen Zugehörigkeit sehr irdisch, berührend. Botticellis Gemälde "Frühling" ist immer noch eines der erstaunlichsten Gemälde nicht nur der Renaissance, sondern aller nachfolgenden Zeiten.