Die Sowjetzeit hinterließ vielDenkmäler, Stelen und Denkmäler, deren Haltung heute zweideutig ist. Eines davon ist ein Denkmal für die Tschekisten, das in Kiew am Lybed-Platz aufgestellt wurde.
Die Sowjetmacht schenkte der Sache große Aufmerksamkeitideologische Bildung seiner Bürger. Aus dem Staatshaushalt wurden enorme Mittel für den Bau verschiedener Denkmäler und Denkmäler auf dem gesamten Staatsgebiet bereitgestellt. Infolgedessen sind Tausende von Skulpturen, Stelen und Gedenkstätten des gleichen Typs in jeder Stadt und jedem Dorf einer großen Macht gewachsen.
Denkmäler der Sowjetzeit wurden auseine Vielzahl von Materialien. Meist aus Bronze, Stein oder Gips. Besonders schöne und ausdrucksstarke Beispiele sowjetischer Monumentalkunst wurden in Großstädten und Hauptstädten der ehemaligen Republiken installiert. Die Stadt Kiew war keine Ausnahme.
Auf den Straßen und Plätzen in der modernen ukrainischen SpracheDie Hauptstadt wurde während der Sowjetzeit von mindestens hundert verschiedenen Denkmälern, Denkmälern und Gedenktafeln errichtet. Unter ihnen sind das majestätische Reiterdenkmal für Shchorsu, zwölf Skulpturen von Vladimir Ilyich Lenin, ein massives Denkmal für die Chekisten - Kämpfer der Revolution und viele andere. Fast alle von ihnen wurden bereits abgerissen oder werden gemäß dem im Frühjahr 2015 im Land verabschiedeten Gesetz über die Dekommunisierung demontiert.
Памятник чекистам на Лыбедской площади – один из die umstrittensten Denkmäler in Kiew. Die Einstellung zu ihm unter den Kiewern ist meist negativ. Bevor wir zur Beschreibung des Denkmals selbst übergehen, sollten wir herausfinden, wer der KGB ist und welche Rolle er im Sowjetstaat gespielt hat.
Ein Chekist ist im engeren Sinne ein gewöhnlicher MenschAngestellter der sogenannten Tscheka (Allrussische Sonderkommission zur Bekämpfung von Konterrevolution und Sabotage). Aus der abgekürzten Abkürzung dieser staatlichen Stelle ergibt sich der Begriff "Sicherheitsbeauftragter".
Cheka existierte von 1917 bis 1922,Danach übertrug sie ihre Autorität auf eine andere Struktur mit der ebenso bedrohlichen Abkürzung NKWD. Nach V.I. Lenin, die Tscheka sollte "eine vernichtende Waffe gegen alle Arten von Versuchen gegen das Sowjetregime werden". Tatsächlich hat der aktive Kampf gegen die Konterrevolution zur Massenunterdrückung und zur Ausrottung der Gegner der UdSSR geführt.
Очередное советское творение из красного гранита wuchs 1967 am Lybedskaya-Platz auf (obwohl er zu dieser Zeit den Namen Felix Dzerzhinsky trug). Ende Mai 2016 wurde das Denkmal für die Chekisten in Kiew endgültig abgebaut. Nach unbestätigten Angaben wird in Kürze ein Bürogebäude an dessen Stelle errichtet.
"Ein Werk sozialistischer Kunst",„Geschmackloses und unhöfliches Denkmal“ - das Denkmal für den KGB wurde anders genannt. Sein Autor war der Kiewer Bildhauer Vasily Boroday. Übrigens sind andere nicht weniger berühmte Kreationen seiner Hände ein Denkmal für die Gründer von Kiew sowie das grandiose Denkmal "Mutterland".
Das Denkmal am Lybed Square warGranitstele in kubischer Form, mit geschnitzten Gesichtern zweier Angestellter der Cheka. Unten stand eine schwarze Inschrift mit folgendem Inhalt: "Mutigen Chekisten - Kämpfern der Revolution." Dieses Denkmal war zuallererst den Tscheka-Angestellten gewidmet, die im Kampf um die Sowjetmacht ums Leben kamen.
Die Idee, das oben beschriebene Denkmal abzureißen, entstand in den 90er Jahren unter Vertretern der Metropolen. Mehr als einmal wurde diese Frage von Abgeordneten des Kiewer Rates diskutiert.
Der erste Akt des Vandalismus in Bezug auf das Denkmal aufDer Lybid Square fand im Dezember 2009 statt. In einer Winternacht beschädigte eine Gruppe nicht identifizierter Personen einen Teil der Stele, nachdem sie die Kappe und die Nase eines der steinernen Chekisten abgeschlagen hatten. Im Jahr 2013 erschien die Inschrift auf dem Granit des Denkmals: "Henker der Ukraine".
Aktiver beim Abriss dieses Denkmals in Kiewsprach während der Veranstaltungen von Euromaidan 2013-2014. Insbesondere am 23. Februar 2014 unternahmen radikale Revolutionäre einen schweren Versuch, das Denkmal niederzureißen. Eine mächtige und monolithische Stele aus rotem Granit hielt diesem Angriff jedoch stand.
Nach der Verabschiedung des Dekommunisationsgesetzes inWerchowna Rada aus der Ukraine das Schicksal des Denkmals für die Tschekisten war eine ausgemachte Sache. Am 25. Mai 2016 trafen schwere Maschinen auf dem Lybid Square ein. Vier Tage später wurde die Stele komplett abgebaut.