Es ist kein Geheimnis, dass einer der GroßenPsychoanalytiker des 20. Jahrhunderts waren Carl Jung. Die aus astrologischen und religiösen Symbolen, alten Mythen und Märchen abgeleiteten Archetypen sowie das Auffinden der Beziehung zwischen diesen Bildern und der Psyche hatten einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der Psychoanalyse und deckten einen neuen Aspekt des Persönlichkeitsverständnisses auf.
Der Archetyp wird aus dem Griechischen übersetzt alsPrototyp. Aus Sicht der Psychoanalyse impliziert dieses Konzept die anfängliche mentale Struktur, die Teil des kollektiven Unbewussten ist. Diese Struktur bestimmt die menschliche Erfahrung und manifestiert sich normalerweise in Träumen. Die Arten dieser Strukturen finden sich in der Symbolik von Mythen und Märchen.
In diesem Artikel werden wir uns die Archetypen von Jung ansehen:Es gibt nur 7 von ihnen, theoretisch können sie jedoch viel mehr sein. Bevor wir mit der Beschreibung beginnen, ist anzumerken, dass C. Jung genau das kollektive Unbewusste als den „Lebensraum“ von Archetypen betrachtete, der als die tiefe Schicht in der Persönlichkeitsstruktur verstanden wird, die Erinnerungen und Gefühle speichert, die allen Menschen gemeinsam sind.
Junge Archetypen: Anima, Animus und Persona
Junge Archetypen: Schatten
Dieser Archetyp ist mit unterdrückten Wünschen und verbundenAbsichten sowie tierische Instinkte, sexuelle und aggressive Impulse. Karl Jung glaubte, dass ein Mensch die Möglichkeit haben würde, sein kreatives Potenzial frei zum Ausdruck zu bringen, wenn er diese Energie in die richtige Richtung transformieren könnte.
Junge Archetypen: Selbst und Salbei
Jung's Archetypen: Gott
Hier meinte der Psychoanalytiker die höchste Stufe.mentale Aktivität, wenn ein Mensch die natürlichen Prozesse seiner inneren Welt und der ihn umgebenden äußeren Welt sehen und verstehen kann. Deshalb geht dem Archetypus der „Weise“ voraus, der den Menschen zum Verständnis der Schlüsselmomente des Lebens drängt. Durch die „Einbeziehung“ des Archetypus „Gott“ wird jedoch ein ganzheitlicher Zusammenhang hergestellt, der auf bestimmten Gesetzen zwischen seinem inneren Inhalt und der äußeren Umgebung beruht.