/ / Darstellung von Daten in einem Computer: binäre Codierung von Informationen

Darstellung von Daten in einem Computer: binäre Codierung von Informationen

In der physischen Welt sollte jede Information seinirgendwie präsentiert. Wenn wir einen Artikel (Buch, Rezension, Notiz) lesen, der im Internet veröffentlicht oder auf Papier gedruckt ist, nehmen wir Text und Bilder wahr. Das Bild, das wir sehen, konzentriert sich auf die Netzhaut unserer Augen in Form von elektrischen Signalen und wird an das Gehirn übertragen, das vertraute Zeichen erkennt und auf diese Weise Informationen erhält. In welcher Form diese Informationen in unserem Gedächtnis verbleiben - in Form von Bildern, Logikschaltungen oder etwas anderem -, kann von den Umständen ihres Empfangs, dem gesetzten Ziel und der spezifischen Art des Verstehens abhängen. Die Computertechnologie ist eingeschränkter und arbeitet mit einem Strom von Nullen und Einsen (der sogenannten binären Codierung von Informationen).

Binärzahlensystem, der gesamten Computertechnologie zugrunde liegt,wurde historisch gewählt. Schon in der Ära der Entwicklung der ersten Röhrencomputer haben die Ingenieure darüber nachgedacht, wie Informationen so codiert werden können, dass der Preis für das gesamte Gerät minimal ist. Da die elektronische Lampe zwei Wirkungsweisen hat - sie lässt Strom durch und blockiert ihn -, schienen die beiden im Herzen des Rechensystems am rationalsten zu sein. Beim Übergang zu Halbleiterbauelementen konnte diese Schlussfolgerung revidiert werden, aber die Ingenieure gingen den gerändelten Weg und behielten die Binärlogik immer komplexerer Computer bei. Die Halbleiterphysik ermöglicht jedoch auch die ternäre Codierung von Informationen in einem Computer: Zusätzlich zur fehlenden Ladung (ternäre Null) können sowohl positive (+1) als auch negative (-1) Werte vorliegen, was den drei möglichen Werten von trit - einer Elementar-Speicherzelle - entspricht. Gleiches gilt für elektrischen Strom: Gleich- oder Gegenrichtung oder gar kein Strom (auch drei Werte).

Die Wahl des ternären Zahlensystems erfolgt automatischwürde das Problem der Codierung negativer Zahlen lösen, das im Binärsystem durch Einführen der sogenannten Inversion unter Berücksichtigung des ersten Bits als Vorzeichen gelöst wird. Die Tricks dieser Operation für das Binärsystem wurden sowohl im Internet als auch in der Literatur zur Assember-Sprache ausführlich beschrieben. Bei ternärer Logik könnte eine Zahl beispielsweise folgendermaßen geschrieben werden: „+ 00–0 + 0 + -“. Hier ist „+“ ein wirtschaftlicher Rekord mit dem Wert „+1“, „-“ bzw. „-1“, aber Null spricht für sich. Bei der Übersetzung in die menschliche Sprache wäre Folgendes passiert: + 3 ^ 8 + 0 + 0 - 3 ^ 5 + 0 + 3 ^ 3 + 0 + 3 ^ 1 - 3 ^ 0 = 6561 - 243 + 27 + 3 - 1 = 6347. Die Vorteile der ternären Logik würden sich auch beim Arbeiten mit einer Vielzahl von Daten bemerkbar machen: Wenn eine bestimmte Frage einsilbig beantwortet werden soll, kann das Binärbit eine von zwei Antworten enthalten (ja oder nein), während ternäre Trits bereits von drei sind ("Ja", "Nein", "nicht definiert"). Erfahrene Programmierer erinnern sich, wie oft es notwendig ist, eine der drei möglichen Antworten zu speichern. Für einen unbestimmten Wert müssen Sie sich etwas ausdenken, zum Beispiel einen zusätzlichen Parameter (binär) in das System eingeben: ob dieser vollständig durch den aktuellen Zeitpunkt bestimmt wurde.

Двоичное кодирование информации неудобно и для Arbeit mit grafischen Bildern. Das menschliche Auge nimmt drei verschiedene Farben wahr: Blau, Grün und Rot. Daher wird jedes Grafikpixel mit vier Bytes codiert, von denen drei die Intensität der Grundfarben angeben und das vierte als Reserve betrachtet wird. Dieser Ansatz verringert offensichtlich die Effektivität der Computergrafik, aber bisher wurde nichts Besseres vorgeschlagen.

Aus mathematischer Sicht ein ternärer Computersollte am effektivsten sein. Strenge Berechnungen sind ziemlich kompliziert, aber ihr Ergebnis läuft auf die folgende Aussage hinaus: Die Effizienz der Computertechnologie ist umso höher, je näher ihr natives Zahlensystem an der Zahl e liegt (ungefähr gleich 2,72). Es ist leicht zu erkennen, dass das Tripel 2,72 viel näher ist als die beiden. Man kann nur hoffen, dass die für die Freigabe der Elektronik zuständigen Ingenieure eines Tages ihre Aufmerksamkeit auf das Ternärzahlensystem lenken werden. Vielleicht ist dies der Durchbruch, nach dem künstliche Intelligenz geschaffen wird?

Mochte:
0
Beliebte Beiträge
Spirituelle Entwicklung
Essen
Ja