Im Januar 1986 in der Petersburger Zeitungveröffentlichte zum ersten Mal die Geschichte von A.P. Tschechow "Sehnsucht". Zu dieser Zeit war der Autor bereits als Meister der humoristischen Kurzgeschichten bekannt. Das neue Werk unterschied sich jedoch grundlegend von den ironischen Szenen, mit denen der Name des Schriftstellers in Verbindung gebracht wurde. Bevor ich eine kurze Zusammenfassung von Tschechows "Tosca" beginne, möchte ich auf zwei Handlungspläne aufmerksam machen, die untrennbar miteinander verbunden sind.
Zusammenfassung von Tschechows Geschichte "Tosca"
Die Arbeit beginnt mit einer Beschreibung des SchneesStraßen im Licht der Straßenlaternen. Inmitten der weißen Stille sitzt der Kutscher Jonah Potapov auf dem Portal. Die Stille. Der Schnee dreht sich langsam und bedeckt alles mit einer dicken Schicht. Aber die Hauptfigur merkt nichts. Er sitzt regungslos und weiß. Steht ohne Bewegung und ein Pferd. Er ist vor dem Mittagessen gegangen, aber seitdem hat sich niemand mehr mit ihm zusammengesetzt. Es interessiert ihn jedoch nicht viel. Das Zwielicht senkt sich unmerklich, und lautlose Farben nehmen unterschiedliche Schattierungen an. Lärm, laute Ausrufe. Jonah zuckt zusammen. Plötzlich setzt sich ein Soldat in seinen Schlitten und bittet, nach Wyborg zu fahren. Er beseitigt Jona aus seiner mentalen Betäubung. Jedoch kann der Kutscher weder aus Überraschung noch nach langem Warten ohne Bewegung die Bewegung des Wagens ausgleichen und vermeidet auf wundersame Weise mehrmals eine Kollision mit Passanten. Aber er kümmert sich nicht darum, erschrickt nicht und kümmert sich nicht darum ... Der einzige Wunsch ist, mit dem Fahrer zu sprechen. Er beginnt ein Gespräch und spricht direkt, entschlossen und unerwartet offen über den Tod seines Sohnes, der vor einer Woche an Fieber gestorben ist. Aber der Soldat, der trockenes Mitgefühl aussprach, unterstützte das Gespräch nicht und Jonah wurde gezwungen, den Mund zu halten. Er nahm es und ließ es fallen. Und wieder bückte er sich, erstarrte und tauchte in seine Einsamkeit ein: "Eine Stunde vergeht, eine andere ..."
Diese kurze Zusammenfassung von Tschechow "Tosca" ist nichtendet, weil nach einiger Zeit drei hübsche betrunkene junge Männer auf Jonah zukommen. Sie streiten sich lange und lautstark, weisen dem Kutscher eine kleine Gebühr zu und setzen sich schließlich in den Schlitten. Ihr Verhalten ist trotzig. Aber Jonah ist das egal. Er hat einen Wunsch - mit Menschen über seine Trauer zu sprechen, darüber, wie sein Sohn erkrankt ist, wie er gelitten hat und was er vor seinem Tod gesagt hat, über das, was in seinem Dorf passiert, über seine Tochter. Eine fröhliche Gesellschaft bespricht lautstark ihre Angelegenheiten, bemerkt ihn nicht, und er versucht versehentlich, sich in ihre Unterhaltung einzumischen und über seinen verstorbenen Sohn zu sprechen. Aber sie kümmern sich nicht um ihn, und sie antworten ihm grob, dass wir früher oder später in der nächsten Welt sein werden. Und wieder das Ende der Straße, und wieder verließen ihn die Passagiere eilig: "Jonah starrt ihnen lange nach." Was zu tun ist? Er hat wenig Geld verdient und beschließt, nach Hause zurückzukehren, wo sie ihm zuhören können. Er lebt mit anderen Taxifahrern zusammen. Aber bei seiner Ankunft hatten sich alle schon hingelegt. Und wieder bleibt er allein. Kann niemand auf ihn hören? Der Sohn ist vor einer Woche gestorben, und seitdem konnte er seine Erfahrungen mit niemandem teilen, seine Traurigkeit, seine Sehnsucht. Er braucht kein Einfühlungsvermögen oder Verständnis. Er sehnt sich nach Gehör. Er muss reden. Er möchte, dass jemand sein Leben in diesen unglücklichen Tagen miterlebt, obwohl der einzige, wenn auch stille, aber echte. Er geht zum Stall, um sein Pferd zu füttern, und erzählt ihr alles, was eine "Schneeschicht" auf seine Seele gelegt hat.
Tschechow, "Tosca", Zusammenfassung: Schlussfolgerung
„Wer soll meinen Kummer bringen? ..."- von dieser Linie aus beginnt die Geschichte. Vermutlich hätte mit dieser Inschrift auch eine kurze Zusammenfassung von Tschechows „Tosca“ beginnen sollen. Die ersten Worte, der erste Gedanke - das ist es, was wir während der gesamten Handlung verstehen und fühlen sollen, und das letzte Sprichwort, das letzte Bild - das ist eine Bestätigung, ein Beweis dafür, was am Anfang gesagt wurde.