Die Symptome einer akuten Zystitis sind eher unangenehm:häufiges, schmerzhaftes Wasserlassen, Schmerzen in der Blase. Urin wird trüb und erhält einen starken Geruch, die Temperatur steigt oft auf 37,5 Grad. Die Krankheit wird von allgemeinem Unwohlsein und Schwäche begleitet. In den meisten Fällen wird die Zystitis durch pathogene Bakterien (hauptsächlich E. coli) verursacht, seltener durch Pilze, Chlamydien oder Ureaplasma. Faktoren, die zur Entstehung der Krankheit beitragen, sind entzündliche Erkrankungen der Genitalorgane, Stauungen im Beckenbereich (z. B. bei sitzender Arbeit, eng anliegende Kleidung), chronische Verstopfung, Stoffwechselstörungen. Bei Frauen wird diese Krankheit viel häufiger diagnostiziert als bei Männern - dies ist auf anatomische Merkmale zurückzuführen; Viele von ihnen beginnen in den Wechseljahren an Blasenentzündung zu leiden. Bei vorzeitiger oder unvollständiger Behandlung kann er chronisch werden.
Impulse für die Entwicklung einer Blasenentzündung können dienenHypothermie sowie große Mengen an würzigen oder salzigen Speisen. Da die Blasenschleimhaut bei dieser Krankheit entzündet ist, muss eine spezielle Diät beachtet werden: Bei Blasenentzündungen muss auf die Verwendung von Produkten verzichtet werden, die die Reizung verstärken können. Patienten mit Blasenentzündung sollten vor allem Salz und Gewürze vollständig aus der Ernährung entfernen. Sie können keine Brühen und Konserven, Pilze, Kuchen und Gebäck essen. Die Diät muss daher milchig-pflanzlich sein und kleine Mengen an Eiern, magerem Fleisch und Fisch enthalten. Sie sollten nur gekocht oder gekocht werden, Braten ist verboten. Striktes "Tabu" - Alkohol und kohlensäurehaltige Getränke. Gemüse sind die nützlichsten Gurken und Tomaten - im Gegenteil sind sie kontraindiziert. Es ist auch gut, Wassermelonen zu essen. Sie sollten so viel wie möglich trinken: Bei einer Zystitis-Diät müssen Sie täglich mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. Zeigt Kräutertees, Preiselbeersaft, Fruchtkompott aus Trockenfrüchten.
Bei der Behandlung der akuten und chronischen ZystitisTraditionell verwendete Heilpflanzen: Knöterich, Schachtelhalm, Mais (Stigma). Sie wirken harntreibend und desinfizierend. Besonders effektiv ist die Abkochung der Pflanze, deren populärer Name "Bärenohren" (Bärentraube) ist: Im Falle einer Blasenentzündung kann sie die Schmerzen deutlich lindern. Es hat einen bitteren Geschmack, so dass viele Leute es vermeiden und andere Heilkräuter bevorzugen. Aber es ist völlig umsonst: Das Abkochen der Bärentraube beschleunigt die Genesung erheblich. Gleichzeitig kann der Urin grün gestrichen werden - dies ist nicht gefährlich.
Cranberry hilft auch gut:Bei Zystitis wird daraus Saft hergestellt Dazu ein Glas Preiselbeeren und ein halbes Glas Zucker und einen halben Liter Wasser. Den Saft aus den Beeren auspressen, dann mit Wasser gießen und 5 Minuten kochen. Dann wird der Brühe Zucker hinzugefügt und der Saft wird erst nach dem Abkühlen hineingegossen, um die nützlichen Substanzen so gut wie möglich zu erhalten. Am Tag ist es ratsam, mindestens zwei Gläser Cranberrysaft zu trinken. Eine Zystitis-Diät hat daher zwei Ziele: Die Reizung der Blase zu beseitigen und die Harnwege zu spülen, um die Genesung zu beschleunigen.
Die Hauptaufgabe bei dieser Krankheit ist nichtnur die schnelle Heilung des Patienten, aber auch die Verhinderung der Entwicklung einer chronischen Zystitis. Um dies zu tun, befolgen Sie unbedingt alle Anforderungen des Arztes und halten Sie sich strikt an die Diät. Es ist nicht notwendig, sich allein mit der Behandlung der akuten Zystitis zu beschäftigen: In vielen Fällen erfordert diese Krankheit die Einnahme von Antibiotika. In den frühen Tagen der Krankheit wird Bettruhe gezeigt. Der Patient erholt sich in der Regel nach 5 bis 10 Tagen, aber die Zystitis-Diät, besonders akute, sollte noch mindestens zwei bis drei Wochen erhalten bleiben - auch nachdem die Symptome der Krankheit verschwunden sind.